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Hör auf zu grübeln! Lebe, um zu geben


John Biggs, C.S., Bend OR

Ins Internet gestellt am Motag, 15. Juli 2013 2013

 

[Hör auf zu grübeln! Lebe, um zu geben! s.a. Abschn. 3 und Anmerkung am Ende)]

 „Leben”

für den 21. Juli 2013

vorbereitet von John Biggs, CS, aus Bend, Oregon

001 541.316.0809 / johnbiggscs@gmail.com / footstepsdrawingnear.com

 

Diese Wochenlektion über Leben deckt ein großes Gebiet ab: Furchtlos zu sei, das, was man tut, zu verstehen, Eigenschaften zu beherrschen, die nicht Gott gleichen. Und was in dieser Lektion steht, ist nicht nur zum Lesen da. Natürlich ist keine der Bibellektionen nur zum Durchlesen gedacht. Wir müssen unser Verständnis durch Demonstration beweisen und immer wieder praktizieren. Doch ist die Lektion mit dem Thema Leben nicht ein großartiger Ausgangspunkt, um von hier aus direkt ins Leben zu springen? lasst uns beim Studium dieser Wochenlektion aufpassen und auf allerlei Versuchungen achten, die uns von den in dieser Lektion geäußerten Wahrheiten fernhalten wollen. Statt zu sagen, „das kann ich jetzt noch nicht“, lasst es uns versuchen!

Das Großartigen ist die Tatsache, dass wir niemals allein sind, wenn wir uns bemühen, die Fülle des Lebens zu leben. Viele von Euch sind vielleicht gerade jetzt in einem Sommerlager oder in den Ferien oder genießen gerade einen schönen Sommertag. Aber die gleiche Gemeinschaft, die Ihr in einem Sommerlager erlebt, könnt Ihr überall haben – gleich wann und wo Ihr seid. Wenn Ihr zu den Begriffen in der Lektion Fragen habt, könnt Ihr immer in das Forum „Global Sundayschool discussion“ unter ChristianScience.com gehen und schauen, was andere dazu sagen oder um selber seine Gedanken mitzuteilen.  Wenn es da etwas gibt, nach dem noch nicht gefragt wurde, dann könnt sicher sicher sein, dass auch andere sich darüber wundern. Tut Euch selbst und anderen den Gefallen und fangt dann ein neues Diskussionsthema an! Ihr findet diese Foren unter:

http://christianscience.com/member-resources/for-churches/sunday-schools/this-week-s-bible-lesson 

 Ich hoffe, es wird Euch Spaß machen, diese gewaltigen Ressourcen und Möglichkeiten zu erforschen.

Nun an die Lektion! Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in dieser Woche die Ideen zur Anwendung für die Wochenlektion weitergeben darf, [eine inzwischen 13-jährige Tradition bei CedarS]!

Der Goldene Text: Ich liebe die Gewissheit in dieser Aussage. „das ist das Zeugnis, dass Gott uns das ewige Leben gegeben hat;“ das schmeckt nicht nach einer Meinung, ist nicht hypothetisch oder an Umstände gebunden. [dazu noch die Schlussfolgerung: „und dieses Leben ist in seinem Sohn.] Das lässt uns auch nicht im Ungewissen darüber, wie das ewige Leben entdeckt werden kann – wir finden es, wenn wir dem folgen, was Jesus gelehrt hat und wenn wir in unserem Leben seinem Beispiel folgen.

wechselseitige Lesen: Oft denken wir an unsere Liebe zu Gott, an unsere Dankbarkeit für Seine Gaben, nachdem wir etwas bekommen haben oder nachdem etwas gut gegangen ist oder wenn wir eine vollständige Heilung erlebt haben. Aber dieses Wechselseitige Lesen veranschaulicht auch, dass unsere Liebe zu Gott in unserem Denken auch an erster Stelle stehen kann. Aber was hat unsere Liebe zu Gott nun damit zu tun, dass wir Gott als Leben verstehen? Wenn Du jemand oder etwas liebst, dann gibst Du dem Objekt Deiner Liebe eine Menge Zeit und Kraft. Es könnte sogar so scheinen, als ob Dein Leben um das Objekt Deiner Liebe kreist. Nun, wenn wir Gott über alles lieben, dann „wandeln wir im Land des Herrn unter den Lebenden,“ (KJV Ps 16: 9) und „habe[n] den Herrn allezeit vor Augen;“ Wir brauchen nicht zu befürchten, vom Weg abzukommen, denn „ich werde nicht straucheln“. Beim Studium dieser Wochenlektion werden wir sehen: sich an Gott zu wenden, Ihm zu danken, Gott ERST zu vertrauen und Ihn zu lieben, bevor wir erwarten zu sehen sehen, was das Leben so bringt und uns für die unendlichen Möglichkeiten und die Güte des göttlichen Lebens öffnet.

Abschnitt 1: Folge Furchtlos [und harmonisch] wohin Leben Dich führt!
Wenn vor Dir etwas Gutes liegt, eilst Du dann, um es zu ergreifen, damit es andere nicht bekommen? Dieser Konkurrenzimpuls verstärkt sich noch, wenn auch ein anderer danach greift – nach einer Arbeitsstelle, einer Wohnung oder einer neuen Gelegenheit. Das Gefühl, dass wir etwas Gutes im Leben verpassen, das mögen wir nicht. Warum konnte Abram Lot wählen lassen, in welchem Land er siedeln wollte? (B2-B4) Vielleicht wollte Abram das Land überhaupt nicht und strebte nach Harmonie (Wie Mary Baker Eddy das als Teil der Definition des Himmels im Glossar von Wissenschaft und Gesundheit definiert.) [Dieser himmlische Weg harmonischen Denkens findet sich reichlich bei CedarS. Das fängt bei kleinen Denkanstößen an, z.B.: Der echte Christliche Wissenschafter legt stets Nachdruck auf Harmonie in Wort und Tat, gedanklich und hörbar;“ (Verm 206: 23-25) Für eine CedarS-Arbeitsgruppe schließt der Tag mit einem Lied der Gründerin, „Denke ohne Streit“.] Abrams Suche nach Harmonie und mit-folgenden Zeichen statt nach materieller so genannter Substanz, war ein Indikator für seine Bereitschaft, Gott in alle Dingen zu vertrauen. Abram fürchtete nicht, durch seine Hingabe an Gott etwas zu verlieren. Auch wir brauchen nicht zu befürchten, irgendwelche, Lebensfreude zu verlieren, wenn wir uns dem göttlichen Leben hingeben.

Abschnitt 2: Wate nicht blind durchs Leben! Bekomme in den Griff, was Du tust.Warum ist Klugheit „ein Brunnen des Lebens für den, der sie hat;“? (B6) Kommen wir nicht zu kurz, wen wir Zeit im gedankenvollen Gebet verbringen und danach streben Leben zu verstehen, statt nur mit durchgetretenem Gaspedal durch das Leben zu eilen? Wie bei allem, was wir tun, ist es ganz entscheidend, dass wir verstehen, was wir tun. Kürzlich nahm ich an einem 17 km Hürdenlauf teil und verbrachte mehrere Monaten mit dem Training dafür. Von Anfang an ging ich davon aus, dass ich niemandem etwas beweisen wollte oder gar die beste Zeit laufen würde oder wegen des Nervenkitzels. Ich machte mit, um Annahmen entgegenzutreten, die ich über mich selbst und meine Fähigkeiten hatte, um in eine neue Ausdrucksform des Lebens zu einzutauchen und um zu sehen, wie ich beim Lauf selbst heilend tätig sein konnte. Dieses Verständnis während des ganzen Trainings und beim Lauf fest im Gedanken zu haben, war eine große Hilfe während des Trainings und beim Lauf selber. Ich hatte keinen Trainer, der mich „puschte“, keine Freunde, die mit mir arbeiteten, oder irgend jemand, der mit mir die Runden drehte. Doch seit ich wusste, warum ich das tat, gab es nur eine Wahl: Weitermachen! Das Ganze war ein Riesenspaß, und während das ganzen Unternehmens erlebte ich mehrere Heilungen. Ich fand sogar Gelegenheiten, um andere beim Wettkampf zu unterstützen.

Wenn dies also die Segnungen sind, die sich daraus ergaben, wie ich meine Teilnahme am Hürdenlauf verstand, so stell Dir bitte vor, welche Segnungen sich ergeben, wenn man das Leben selbst versteht. [Und unser Ziel im Leben. ** s.a. Bemerkung am Ende.] Besser noch, stelle Dir nicht nur vor, sondern sieh es! Lass Dich von den Zitaten S7 und S8 inspirieren -, gib alle Annahmen auf, die sagen,  „… dass es irgendein von Gott getrenntes wirkliches Dasein gebe.“ (W&G 283: 1) „Dann werden wir die Wirklichkeit des Lebens erreichen …“ Das ist schließlich auch keine Angelegenheit der Zeit, „Die große geistige Tatsache muss herausgestellt werden, dass der Mensch vollkommen und unsterblich ist, nicht sein wird.“ (S9) Also warum herumsitzen und sich fragen, ob man wohl jemals einen Wettlauf gewinnen oder einen Freund treffen oder eine neue Arbeitsstelle oder eine Heilung erhalten würde? Fang mit dem an, was Du verstehst, gleich wie klein es scheinen mag, und dann lebe so, als wenn Du mehr verstehen möchtest.

Abschnitt 3: Trenne Dich von zweifelhaften Geschichten über Dich und andere!Das erste Kapitel der Genesis (1. Buch Mose) enthält wohl einen für der Dich bekanntesten Absätze der Bibel. Immer wenn ich Abschnitte lese, die mir so unendlich vertraut sind, suche ich gerne nach mindestens einem neuen Gesichtspunkt oder nach einer neuen Anwendungsmöglichkeit für die Ideen. Ich wehre mich dagegen, dass irgendein Absatz aus der Bibel oder aus Mrs. Eddys Schriften abgegriffen für mich wird. Schließlich ist das die Wissenschaft des Lebens, und was ist neuer als das Leben? Schau Dir mal Lied Nr. 218 an, um ein schönes Anschauungsbeispiel für ein neues Gefühl des Lebens zu bekommen, und erkenne, wie „Das Leben, das die Welt erneut!“ alles umfassen kann! Zurück zu dem genannte Abschnitt: Heute habe ich ihn neu betrachtet. Ich bin beeindruckt von den Tierarten, über die der Mensch Herrschaft haben soll: Fische, Vögel, Vieh. Bedeutet das irgend etwas Schlechtes für diese lieben Ausdrucksarten Gottes? Nein! Und wenn man das als ein Gleichnis betrachtet?

Da gibt es eine Geschichte von einem Fisch, der zusammen mit seinen Freunden und seiner Familie unter den Fischen in einem Teich lebte. Dieser Fisch schwamm immer richtig hoch und am Rand des Teiches. Die anderen Fische lachten über ihn, weil er den sicheren Bereich der dunklen Tiefe verließ, wo doch so große Pflanzen am Boden des Teichs wuchsen, die man so bequem verzehren konnte. Aber eines Tages schwamm dieser tapfere Fisch so schnell und so hoch, dass er aus dem Wasser in die Luft springen konnte. Nur eine Sekunde war er aus dem Wasser, aber er konnte den ganzen Wald in der Umgebung sehen, den Himmel über ihm, Hunde, die am Rand des Teichs spielten und einen Jungen, der unter einem Baum schlief. Nach einigen weiteren Sprüngen aus dem Wasser schwamm er zu den anderen Fischen und versuchte, ihnen zu beschreiben, was er gesehen hatte. Aber die anderen Fische wollten nichts davon wissen. Für sie war der Teich die ganze Welt, und wie konnte es irgend etwas anderes geben? Er konnte keinen einzigen von ihnen überreden, doch selber einmal einen Blick zu wagen. Bist Du auch manchmal wie diese zweifelhaften Fische, nicht bereit über das hinaus zu schauen, was die Sinne bieten? Oder bis Du zu einem Sprung bereit – bereit, die Fähigkeiten zu nutzen, die Du ja tatsächlich besitzt – und dann zu sehen, ob das Leben doch mehr ist, als es unmittelbar zu sein scheint? Im Johannes-Evangelium wird berichtet, wie Jesus gerade Philippus aufgefordert hat, ihm zu folgen und sein Jünger zu sein. Philippus läuft zu Nathanael, um ihn zu ermuntern, doch auch mitzumachen. Nathanael fängt eine Diskussion darüber an, ob das wirklich Jesus sei, doch Philippus unterbricht ihn und sagt einfach: „komm und sieh!“ Und läuft zurück zu Jesus. (Joh 1:46) Bist Du bereit zu kommen und zu sehen, was Gott tut? Oder wollen wir unsere Zeit mit endlosen Debatten mit uns selbst und anderen verschwenden – theoretisieren und Listen mit Pro und Kontra anfertigen, ohne das Licht des Lebens unseren Tag erleuchten zu lassen?

Und die Vögel? Nun, auch da gibt es eine Geschichte. Eimal kamen alle Vögel zusammen, um einen Vogel zum König zu machen. Der Sperling schlug vor, denjenigen zum König zu machen, der am höchsten fliegen kann. Die Adler, Falken und Geier dachten alle, das sei toll, und weil sie die größten Vögel waren, brachten sie ganz schnell alle Neinsager zum Schweigen. Im allgemeinen Getümmel schlich sich der Spatz ganz nah an den größten Adler heran, und schwup, versteckte er sich im Gefieder des Adlers. Nun starteten all die Vögel und flogen höher und höher. Aber einer nach dem anderen gab dann irgendwann auf. Schließlich flog nur der Adler in der Höhe. Als er sich aber umschaute um zu sehen, ob er schon gewonnen hatte, kam der Sperling hervor, flog über dem Adler und der musste zögernd zugeben, dass der Sperling nun König sei. Hier stellen sich mir die folgenden Eigenschaften dar: Dopppelzüngigkeit, Hinterhältigkeit, Gruppendruck, Unehrlichkeit. Die Liste ließe sich weiter fortsetzen. Versuchen wir in unserem Leben manchmal auf Kosten anderer voranzukommen, indem wir uns auf betrügerische Weise mit anderen vergleichen (zu ihrem oder unserem Schaden)? Verhindern wir manchmal, dass andere Ideen geäußert werden, wenn wir mit anderen Menschen zusammenarbeiten? Sind wir schnell dabei, unser Versagen einzugestehen, wenn ein sich hinziehendes Problem nicht schnell gelöst wird? Dann wollen wir doch mal sehen, wie wir diese ,vogelhaften‘ Eigenschaften unter Kontrolle bekommen – so bekommen wir ein klares Bild unserer Unabhängigkeit von begrenztem Denken.

Nun zu den Kühen: Kühe und andere Wiederkäuer haben mehrere Mägen für die Verdauung ihrer Nahrung. Das ist gut für sie, und es spricht nichts dagegen wiederzukäuen, wenn man eine Kuh ist. Aber wie steht es mit dem gedanklichen Wiederkäuen, dem Grübeln? Immer wieder über vergangene Ereignisse nachzudenken, oder zahllose mögliche Ergebnisse für kommende Entscheidungen durchzugehen. Sich als Opfer sich hinziehender Krankheiten zu betrachten. Man kann tatsächlich von solchen wiederkehrenden, kreisenden Gedanken geheilt werden. Im Buch Hiob wird das so ausgedrückt: „ Wenn du dein Herz fest ausrichtest und deine Hände zu ihm ausbreitest; wenn du das Böse, das in deiner Hand ist, entfernst, … dann könntest du dein Gesicht ohne Scheu heben … Dann würdest du die Mühsal ganz vergessen und so wenig daran denken wie an Wasser, das vorüberfloss; dein Leben würde aufgehen wie der Mittag und das Finstere ein heller Morgen sein; (die ganze Stelle steht im Hiob 11:13-19) Lasst uns bereitwillig unser Denken erheben, auch wenn es nur für eine Sekunde ist, und „deine Hände zu ihm“ ausbreiten;“ Wirf die Täuschung ab, dass Du nicht weiterkommst -, auch wenn es nur für eine Sekunde ist. Sei bereit auch nur für einen Tag, das Grübeln aufzugeben! Und dann sei bereit zu leuchten, wenn wir [unsere Versuchungen und] den Staub abschütteln! [Beachte, dass unsere mentalen Versuchungen nur beginnen, wenn wir zu grübeln anfangen – „Der Patient fühlt sich nicht wohl, er grübelt, und der Prozess beginnt.“ W&G 430: 20-22]

Also lieben wir Kühe, Vögel, Fische und die ganze Schöpfung Gottes! Herrschaft bedeutet hier nicht, dass wir unserer Beziehung zur Erde und zu unseren Nächsten missbrauchen. Aber lasst uns wirklich aufpassen, dass wir unsere Herrschaft über diese so genannten tierischen Ansätze und Eigenschaften zum Ausdruck bringen.

Abschnitt 4: Was definiert unser Leben?
Das Heilen! Durch Heilen können wir klarer sehen, wer wir sind und wer die anderen sind. Was wir das Heilen nennen, ist in Wirklichkeit eine schöne Nebenwirkung des klareren Verständnisses unserer Beziehung zu Gott. Das Heilen offenbart, was Gott getan hat. Das wird auf wunderbare Weise im Zitat B15 dargestellt. Jesus sagte zu dem „unreinen Dämon“: „Verstumme und fahre aus von ihm!“ Für mich weist das darauf hin, dass Jesus wusste, dass diese Krankheit kein Teil dieses Menschen war. Er behandelte diese falsche Annahme über den Menschen als eine Täuschung und unpersönliche Verzerrung der wahren Auffassung vom Ausdruck des Lebens. Bei dieser Krankheit handelte es sich eben nicht darum, dass dieser Mensch „nun mal so war“. Dieser Mensch war Gottes Idee und konnte in Wirklichkeit nichts haben, was nicht von Gott kam. Wie Mary Baker Eddy in dem Zitat aus Wissenschaft und Gesundheit ausführt, hat Jesus niemals einen Augenblick verschwendet, um mehr über eine Krankheit herauszufinden oder ob andere Gebete vielleicht  wirksamer sein könnten. Er sah Gottes Gleichnis. Das Leben besteht nicht aus zufällig zusammengesteckten Ereignissen. Gott ist Leben, und ein großer Vorteil des Verständnisses der Wissenschaft des Lebens ist, dass wir zuversichtlich das sterbliche, begrenzte Sinneszeugnis durch die Erleuchtung dessen ersetzen können, was Gott sagt. Wie es im Zitat S18 steht, müssen wir nicht unseren „klaren Sinn“ und unser „ruhiges Vertrauen“ durch Furcht trüben lassen. Lass Leben Dein Leben definieren! [Lass Dich nicht von einer simplen Illusion in eine Falle locken und meinen, mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Wenn Du jedoch jemals solch ein Gefühl hast, dann lohnt es sich wieder einmal mit Überzeugung den Absatz mit der W.L.L.L. Behandlung auf S. 495 von Wissenschaft und Gesundheit ins Gedächtnis zu rufen, wo 4 Sätze mit den Buchstaben W.L.L.L. beginnen.) S18].

Abschnitt 5: Sei aufrichtig mit dem Leben!
Wägen wir viele Dinge ab, wenn wir unsere Tage verbringen? Am Ende eines Tages sind diese und jene Dinge passiert, aber dies und das hat nicht geklappt. War das für Dich dann ein schlechter Tag? Manchmal schwingen wir hin und her und verbringen unsere Tage den Umständen um uns herum entsprechend. Wäre es stattdessen nicht großartig als Ausdruck Gottes hervor zu leuchten, der wir wirklich sind? Was müsstest Du tun, um wie der Hauptmann in Zitat B18 solche Heilungserwartung zum Ausdruck zu bringen. Wenn wir bei unseren Abwägungen danach gehen, wie lange etwas gedauert hat, was bei der Internetsuche herauskommt und wie das bei anderen gewesen ist, dann widmen wir nicht unsere ganze Hingabe der Liebe zu Gott. Zitat S19 macht es auch klar, dass wir in unserer Aufmerksamkeit und in unserem Vertrauen ungeteilt sein müssen. Zitat S22 stellt Folgendes fest: Auch wenn es uns jetzt schwer fällt, ungeteiltes Vertrauen auf Gott zu haben, so bleibt doch die Tatsache bestehen, dass der Mensch zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffen worden ist, und unser wachsendes Verständnis wird uns das ganz sicher offenbaren. Es ist niemals zu spät. Warum nicht hier anfangen? Egal, was gerade vorgeht. Gib Dich Gott ganz und gar hin, und wenn auch nur für eine Minute. Und praktiziere und lebe, was Du lernst.

Abschnitt 6: Geh hin und lebe es!
Unsere Gebete helfen nicht Gott. Wir beten nicht besser, um  zu erreichen, dass Gott Seine Arbeit schafft. Wir beten aus Liebe zu Gott und als Antwort auf Gottes Liebe. Selbst Jesus ließ Dinge nicht passieren. Wie in Zitat S23 steht: „Es war seine Mission, die Wissenschaft des himmlischen Seins zu offenbaren.“ Zu offenbaren, nicht zu erzeugen oder zu verändern. Darum können wir vertrauensvoll beten und leben, weil die Wissenschaft des Seins schon besteht. Wo immer wir gerufen wurden, wir können freudig vorangehen, weil unser Glaube an Gott stärker ist als unser Glaube an Begrenzungen oder Furcht. Nehmen wir Zitat B21 zur täglichen Erinnerung: „wenn jemand redet, dann als Gottes Reden.“ Äußern wir Befürchtungen, Vergleiche, Apathie? oder leben wir als Zeugen der Fülle des Lebens? Keinen Augenblick lang brauchen wir den Suggestionen nachzugeben, wir seien arm, krank, behindert oder ärgerlich. Lasst uns unsere Tage so mit der Liebe des Lebens erfüllt sein, dass alles andere lächerlich erscheint. Zitat S28 sagt: „Wenn die göttliche Wissenschaft allgemein verstanden wird, werden sie keine Macht über den Men­schen haben, denn der Mensch ist unsterblich und lebt durch göttliche Autorität.“ Leiten wir diese Verheißung und Tatsache ein? Wenn diese Annahmen keine Macht über den Menschen haben, dann müssen sie auch jetzt keine Macht haben. Lasst uns nicht darauf warten, dass das Leben beginnt oder besser wird. Lasst uns jeden Tag ein wenig mehr begreifen, dass Gott das Leben ist und dass Du kein anderes hast. Wisse, dass Du frei bist, und lebe es!

[**Warrens Schlusswort: Erfülle Deine vom Schöpfer eingesetzte Begründung für das Leben: Vermittle Wahrheit, Gesundheit und Glück … das ist … mein Daseinszweck. Erste Kirche undVerschiedenes 165: 21]

[Die oben wiedergegebenen Ideen zur Anwendung stammen von einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber, der schon als Ausüber in Residence bei den CedarS-Camps gearbeitet hat. Sie sollen in erster Linie den CedaS-Campern und Mitarbeitern (und auch ihren Freunden) dazu dienen täglich den großen Wert des Studiums der Bibellektionen während des ganzen Jahres (und nicht nur im Camp) zu erfassen! Du kannst dich auch eintragen, um wöchentlich durch e-mails über diese Ausarbeitungen ehemaliger CedarS Mitarbeiter informiert zu werden, damit Du sie mit älteren und jüngeren Sonntagsschülern teilen kannst, indem Du den “subscribe now”  Button (unten links auf der Seite http://www.cedarscamps.org/metaphysical/) anklickst.

 

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