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Sieh und betrachte die Werke Gottes …. ein erstaunlicher Anblick!

 

Metaphysische Auslegungen zur Bibellektion

Gott, die einzige Ursache und der einzige Schöpfer

für die Woche

3.-9. Juni 2013

ausgearbeitet von

Kathy Fitzer, CS

kathyfitzer@gmail.com

 

 + 1 314-323-4083

 

 

 

Es gibt eine Ursache und einen Schöpfer. Aber so sieht es nicht aus! Es sieht so aus, als sei der Mensch der Schöpfer oder so, als würden die Dinge einfach passieren. Es sieht so aus, als könnte die Schöpfung gut und böse sein und dass das, was gut aussieht, schließlich ein böses Ende nehmen konnte. Jedoch gilt für viele Dinge (für allerlei Illusionen), dass sie zu sein scheinen, was sie nicht sind. Deshalb wenden wir uns an die Wissenschaft – oder an die Wissenschaft -, um ein richtiges Bild zu bekommen! Es ist unser Vorrecht, Gottes vollkommene Schöpfung zu sehen – Seine Werke – die Segnungen dieser Betrachtung der Schöpfung zu erhalten, unbegrenzt deren Fülle zu reflektieren und auszudrücken und in Übereinstimmung damit zu leben. Das ist nicht immer leicht – wie viele andere Dinge auch – aber der Versuch lohnt sich!

 

Der Goldene Text: „Alle Dinge sind durch Ihn gemacht und entstanden; und ohne Ihn ist nichts gemacht oder entstanden.“ (Nach der Amplified BibleI) Man könnte versucht sein zu denken, wir könnten selber etwas Eigenes machen – vielleicht ein Kind, ein Kunstwerk, eine Problemlösung. Aber niemals sind wir der Verursacher, denn wir sind nicht Gott – „die einzige Ursache und der einzige Schöpfer“. Durch diese Erkenntnis wird unsere kreative Ausdruckskraft niemals geringer, sie erweitert sich. Wenn man Gott als Schöpfer versteht, lässt das die unendliche und vollkommene Schöpfung menschlich zum Ausdruck kommen – natürlich, ganz und gar und schön – vollkommen gut! Und in Wirklichkeit kann es nichts geben, das  nicht von Gott geschaffen ist. Gleich wie wirklich also destruktive Elemente zu sein scheinen – Stürme, Krieg, Hass, Krankheit, Gewalt jeder Art sind nicht von Gott geschaffen. So können wir sie durchschauen, und so finden wir nur Gottes Werke.

 

Wechselseitige Lesen: „Kommt her und seht die Werke Gottes.“ Was für eine großartige Einladung!!! Ob wir von einer erstaunlichen technischen Neuerung beeindruckt sind, von einem gut verfassten und klaren Aufsatz, von einem unglaublichen athletischen Kunststück, einem schönen Kunstwerk oder Film, einem kostbaren Kind oder nur von unserer natürlichen Umgebung -, wenn wir all das Gute als Beweis der schöpferischen Tätigkeit der Seele sehen, können wir anfangen noch mehr vom Guten um uns herum zu verstehen und mit dieser richtigen Auffassung alles das ersetzen, was nicht gut ist. „… seine liebevollen Gnadengaben liegen über allen seinen Werken [der Ganzheit aller geschaffenen Werke].“ (Vers 9 nach der Amplified Bible) Racham ist das hebräische Wort, das hier mit „Gnadengaben“ übersetzt ist. Ein Teil der Definition in Strongs Konkordanz bezieht sich auf Barmherzigkeit, mitfühlende Liebe und „im weiteren Sinne auf den Leib (wie die liebevolle Pflege des Fötus).“ Die ganze Schöpfung wird vom allmächtigen Gott liebevoll gepflegt! Das schließt jeden von uns und um uns ein! Gottes Reich ist ewig, es hat kein Ende, keine Unterbrechung der Harmonie! Unser Vorrecht ist es, das zu verstehen, was wir suchen (die Harmonie). Wir lernen, die Irritationen zu durchschauen. Wir richten unseren Blick so bestimmt auf Gottes wahre Güte so klar, dass Irritationen (wie Stolz, Persönlichkeit, Furcht, Zerstörung und Krankheit) verschwinden und sich der Ausblick klärt! Und dann haben wir das Vorrecht, auch anderen zu helfen, so zu sehen.

 

Abschnitt 1: Nur EIN Schöpfer:

Was auf vielfältige Weise in der ganzen Bibel zum Ausdruck kommt, ist eine durchgängige Botschaft – Gott schafft und regiert alles. Und er erschafft alles „durch das Wort“. „Wenn er gebietet, dann steht es da.“ (B3) Das Problem ist, wie die Menschen seine Schöpfung interpretieren. Man kann versucht sein zu meinen: Wenn Gott alles gemacht hat, dann habe Er sowohl das Gute wie das Böse geschaffen. Deshalb hat man Gott auch oft Stürme und Katastrophen angelastet – zu allen Zeiten. Und hier kommt die göttliche Wissenschaft ins Spiel. Und damit meine ich nicht die Glaubensgemeinschaft der Christlichen Wissenschaft, sondern eher das Gesetz Gottes, das von Schülern der Christlichen Wissenschaft als universelle Wahrheit aufgefasst und praktiziert wird. Es gibt viele Dinge, die vom Menschen fehlinterpretiert worden sind, bis die Wissenschaft (das korrekte Wissen) sie berichtigt hat (z.B. die Erde als Scheibe). Wenn die Wissenschaft eine Wahrheit einmal entdeckt hat, lehrt sie uns unveränderliche Prinzipien, die etwas Bestimmtes regieren. Sie ist immer wahr und verlässlich. Allerdings kann es erforderlich sein, dass sie angewendet werden muss um ihre Prinzipien zu demonstrieren. Sie ist logisch, wenn man sie versteht.

Denke einmal über diese Aussage nach: „Es kann nur einen Schöpfer geben, der alles erschaffen hat.“ (S1) Wenn es mehr als einen Schöpfer gäbe – mehr als eine Schöpfung -, dann gäbe es immer Konfliktpotential und schließlich Zerstörung. Harmonie ist die Wirkung der Ein-heit. Im weiteren Verlauf dieses Abschnitts werden dieser einzigartige Schöpfer und die Schöpfung als Gott und Seine Gedanken identifiziert. Wenn wir die Definition des Schöpfers aus dem Glossar von Wissenschaft und Gesundheit als Grundlage für die Wahrnehmung alles Wirklichen akzeptieren, (S2) dann können wir nicht mehr durch Unwahrheiten getäuscht werden. Gott (wie er in der Wissenschaft aufgefasst wird) ist eine herrliche allgegenwärtige Kraft – die Essenz des Gemüts, des Geistes, der Liebe, des Lebens -, „das belebende göttliche Prinzip alles dessen, was wirklich und gut ist;“ Gott ist die ewige Vollkommenheit, die einfach IST. Ein Animateur (von Zeichengeschichten) bestimmt wie seine/ihre Figuren aussehen und was ihre Umgebung ist. Nur der Animateur bestimmt, was er geschaffen hat -, die Zeichengeschichte (oder der Trickfilm) ist die Reflexion oder der Ausdruck des Denkens des Animateurs. Wenn an diesem Ausdruck etwas berichtigt werden muss (Entfernung eines Flecks oder einer Träne), dann nimmt man diese Berichtigung am Original vor. Und so ist es beim Design (der Schöpfung) des unendlichen Gemüts auch. Wenn nämlich der äußere Ausdruck gegenüber dem Original gestört zu sein scheint, stellt man die Harmonie wieder her, indem man den „Ausdruck“ mit dem „Original“ abstimmt. Lasst uns die göttliche Schöpfung als die einzige anerkennen und dafür arbeiten, dass wir sie erkennen.

 

Abschnitt 2: Nicht die Sterblichen erschaffen den Menschen – das tut Gott!

Es scheint so, als ob das menschliche Wesen sehr stark dazu neigt, dass wir uns selbst entweder als Schöpfer von Kindern oder als die Schöpfung menschlicher Eltern betrachten. So oder so, beladen wir uns (oder unsere Eltern oder Kinder) mit unnötigem Gepäck. Sarai war mit dem Gepäck der Unfruchtbarkeit beladen. Sie glaubte, keine Kinder bekommen zu können. Deshalb lachte Abraham, als Gott ihm versprach, dass seine Nachkommen in späteren Generationen die Welt bevölkern werden. Aber es ist so gekommen (B6) Alter und Geschichte waren nicht das Problem, denn Gott hat einfach die falsche Auffassung berichtigt, dass Abraham und Sarai sterbliche Schöpfer waren. Wir alle müssen diese falsche Auffassung berichtigen! Manchmal ist das eine größere Herausforderung, wenn wir ein recht gutes Gefühl über den Schöpfungsvorgang haben. Wir mögen unsere Eltern und sind stolz auf unsere Kinder – oder wir meinen, talentierte Künstler zu sein, Architekten, Musiker, Schriftsteller, Geschäfts-Entwickler, Sportstrategen usw. Wir fühlen uns wohl in unserer Schöpferrolle. Wenn wir aber stolz auf unser Schaffen sind, dann setzen wir uns auch der Gefahr schöpferischer Blockagen oder Pausen aus. Und die Antwort darauf? Denk daran, dass „Gemüt und nicht die Materie, …der Schöpfer [ist].“ (S6) Gott hat uns geschaffen und nicht wir selbst. (B5) Was als sterbliche Geburt erscheint, (oder als kreativer Vorgang) ist in Wirklichkeit die Reflexion des Geistes. (S9) Auch der Mond scheint Licht zu erzeugen. Aber die Wissenschaft erklärt, dass der Mondschein reflektiertes Licht der Sonne ist. Das Sonnenlicht prallt an der Mondoberfläche ab und scheint so vom Mond zu kommen. So ähnlich scheint es mit den Schöpfungen der Sterblichen zu sein. Sie sind einfach das Schöpferlicht Gottes, das von Seinen Ideen abprallt und so seine Quelle im Menschen zu haben scheint. Gottes Schöpfung ist vollkommen – vollständig, komplett und beständig. Diese Schöpfung entfaltet sich, somit ist sie immer frisch und neu.

Stelle Dir einen sehr schönen (und endlosen) Wandteppich vor, der abgerollt wird, um neue Kombinationen von Farbe und Muster zu zeigen. Jede neue Öffnung ist einmalig – doch nichts ist neu oder abgetrennt. Es war immer da, erschien nur in neuem Licht. Analogien haben ihre Grenzen. Aber wenn man so (wissenschaftlich) über die Schöpfung nachdenkt, erkennt man die Werke Gottes ohne den begrenzenden Gedanken, dass die Sterblichen zu Zeiten etwas schaffen (Menschen oder Projekte). Statt Abertausend Einzelstücke (Menschen oder Ideen) zusammen zu zwingen, geh doch von der Unendlichkeit der Schöpfung Gottes aus und beobachte staunend, wie sie sich „dem Wesen ihrer unerschöpflichen Quelle nach“ (S10) harmonisch entfaltet. Wenn Gott als der einzige Schöpfer erkannt wird, dann ist die Geburt eines Kindes oder eines Konzeptes nicht erschöpfend, und weder die Mutter oder der Vater noch das Kind kann leiden. Wenn wir uns der Schöpfung Gottes hingeben, können wir klar die Werke Gottes sehen.

 

Abschnitt 3: Gottes Schöpfung ist gesegnet. Ein Fluch liegt außerhalb jeglicher Möglichkeit.

Können wir uns jemals so bedroht fühlen, dass die einzige Möglichkeit, aus einer verzwickten Lage zu kommen darin liegt, unserem Wettbewerber etwas Schlechtes zu wünschen? Diese Konkurrenz mag in einer soziologisch politischen Bedrohung liegen (wie im Fall Balak B11), in der Furcht, einen Freund an jemand anders zu verlieren, im sportlichen Wettkampf gegen einen anderen zu verlieren, in der Annahme, dass es zu viele Firmen im Wettkampf um ein begrenztes Kundenpotential gibt oder dem Druck einen der begehrten Plätze bei einem Casting, beim Vorsprechen oder bei einer Bewerbung zu bekommen. In umgekehrter Richtung könnten wir befürchten, dass wir verflucht werden – von jemand anderem oder einfach durch unsere eigenen „DNA“. Hör auf zu glauben, dass ein Fluch vererbter Krankheiten oder persönlicher Merkmale Dich belastet, indem Du weißt dass DNA für dich bedeutet: „Trifft nicht zu!“ (Does not apply!‘) – nicht für Dich oder irgend einen anderen! Weise jede dieser Versuchungen zurück, wenn sie im Denken auftauchen! Schmeiß sie raus! Wir haben die Wahl. Bileam übte sein freies Wahlrecht aus. Er entschied sich, Gott zu gehorchen und dem Gebot Gottes statt dem des Königs zu folgen. Wenn Du die ganze Geschichte liest, wirst Du feststellen, dass Gottes Engel etwas nachhelfen musste, um Bileam die Botschaft verständlich zu machen. Aber, er hat sie kapiert und hat begriffen, dass der Mensch nicht verfluchen kann, was Gott gesegnet hat. Nicht nur hat er sich geweigert, das Volk Israel zu verfluchen, er hat es gesegnet. Wenn Du das nächste Mal in Versuchung kommst, jemand zu verfluchen, ihm etwas Schlechtes zu wünschen oder ihn zu kritisieren, segne ihn stattdessen. Wir selber können auch darauf bestehen, dass wir in jeder noch so dunkel scheinenden Lage, gesegnet werden. Wir sind immer sicher. Gott hat Seine Kinder für immer gesegnet. Und je mehr wir den universalen Segen Gottes verstehen, um so mehr werden wir diesen Segen erfahren. Das heißt noch nicht, dass wir nie wieder krank, in Furcht oder in Schwierigkeiten sein werden oder dass wir immer der Spielgewinner sein werden oder immer die Stellung bekommen werden, die wir wünschen. Aber immer können wir die Werke Gottes sehen. Denk daran, dass Gott die einzige Ursache ist und dass Gott gut ist! Dann wird Dir klar, dass das Gute für alle da ist. Wir müssen nicht in Konkurrenz stehen – oder uns bedroht fühlen -, weil es nicht genug [für alle] gäbe. Wir müssen uns nur auf die Ansicht der Wissenschaft verlassen, um den Überfluss des guten Wirkens Gottes zu erkennen. Lass Dich nicht von Erscheinungen täuschen! „Das Gute erschafft kein Gemüt, das fähig wäre, Böses zu verursachen,“ (S12) „Alles untersteht der Regierung des einen Gemüts, nämlich Gottes.“ (S15)

 

Abschnitt 4: Gott ist der einzige Ausführende

Dieser Abschnitt befasst wich weiter mit dem Thema, dass ALLES GOTT ist. Wir bekommen Schwierigkeiten, wenn wir meinen, hänge von Gott und von uns ab. Wir mögen Gott um etwas Hilfe bitten und doch meinen, dass wir die Arbeit tun müssen. Und wenn die Arbeit nicht so schwer ist, können wir vielleicht vergessen, Gott überhaupt um Hilfe zu bitten. Es muss uns als Reflexion klar sein muss, dass nicht wir erschaffen – wir reflektieren Gottes Schöpfung! Wir – und alles um uns herum – sind das Aufleuchten der unendlichen Intelligenz, des unendlichen Talents und der Schönheit, die Gottes Schöpfung ist. Eine Reflexion ist sehr wichtig – lebenswichtig! Aber, wir sind lebenswichtig als Ausdruck. Ob etwas leicht oder schwer zu sein scheint – die Anerkennung, das Gott die Quelle alles Guten ist, befreit uns, damit wir die Werke Gottes vollständig sehen und die Tätigkeit des Gemüts sind. Man nimmt an, das der 57. Psalm geschrieben wurde, als David Sicherheit in einer Höhle suchte. Die NLT (New Living Translation) formuliert den Vers 2 so: „Ich rufe zu Gott dem Höchsten, zu Gott, der seine Absicht für mich vollführen wird.“ (B17) „Die Gottheit war zufrieden mit Seinem Werk.“ (S16) Warum sollte er auch nicht – er hat es vollkommen gemacht! Wenn wir der gleichen Logik folgen, warum sollten wir irgend etwas anderes tun, als zu reflektieren, was Gott bereits tut, es auszudrücken, ohne Zuversicht und Selbstbewusstsein durch Vorhänge des Stolzes oder des Zweifels zu verhüllen? Wenn Gott zufrieden ist, dann sollten wir auch zufrieden sein. Was wie neue Schöpfungen oder Leistungen aussieht, sind lediglich der neue Ausdruck der dauernden, ewigen und vollkommenen   Ideen, die immerdar im Gemüt selber wohnen. Es ist die Aufgabe des Geistes diese Gedanken zu differenzieren, zu klassifizieren und zu individualisieren. (S20) Die Wissenschaft des Seins lässt uns begreifen, dass es unser Vorrecht ist, die Talente und Fähigkeiten auszudrücken, die uns immerdar als Reflexion gehören. (S19) Jede der Ideen Gottes ist gleichermassen talentiert -, auch wenn diese Talente ganz individuell zum Ausdruck kommen. Wenn wir entspannt die Werke Gottes erkennen, sehen wir auch, wie sich unsere individuellen Talente und die der anderen entwickeln und leuchten.

 

Abschnitt 5: Sünde, Krankheit und Tod haben keine Ursache

Wird Krankheit durch Sünde verursacht? Viele Menschen würde diese Frage mit „ja“ beantworten. Das hieße aber, dass man zugibt, dass es neben Gott noch eine andere Ursache gäbe.Und wir haben bereits die Logik besprochen, die diese Ansicht verwirft. Tatsächlich wird diese Logik dadurch bestärkt. Die Annahme von mehreren Ursachen oder Schöpfern führt zu Konflikten – und zu Krankheit. Wenn wir also die Annahme zurückweisen, dass Sünde Krankheit verursacht, ist es dann OK, sie einfach zu ignorieren? Das hat Jesus nicht getan. Er hat sogar die Vergebung von Sünde (ihre Aufhebung) mit der Heilung von Krankheit gleichgesetzt. (B20) In beiden Fällen hat er statt eine Wirklichkeit in der Sünde oder in der Krankheit zu sehen, die wirklichen Werke Gottes gesehen, und dieses vollkommene Werk Gottes ersetzte die falsche Ansicht von Sünde und Krankheit. Mrs. Eddy erklärt, dass „diese scheinbare von Gott unabhängige Kraft, die Krankheit verursacht und heilt,“ nur eine „irrige Vorstellung“ ist, „das genaue Gegenteil des unsterblichen Gemüts, der Wahrheit und das geistigen Gesetzes ist.“ (S22) Es ist ganz logisch, dass Gott, das Gute, genau so wenig Sünde Krankheit und Tod schaffen konnte, wie Er sie selber erleiden konnte. Wie also kann er den Menschen (der zu seinem Gleichnis geschaffen wurde) dem unterwerfen? Er kann es nicht !!! (S23) Wir können Sünde, Krankheit oder Tod nicht ignorieren (und wir sollten niemals mit ihnen leben). Aber um sie zu überwinden, kann man nicht bei ihnen verweilen oder nach einer Ursache für sie suchen, aber man muss sich klarmachen, dass sie keine Ursache haben! Mit der Autorität der Wahrheit können wir sie zurückweisen und die Werke Gottes sehen. Eine Ursache, eine Wirkung! (S26) Jesus verstand die wissenschaftliche Beziehung zwischen Gott und Mensch. Das können wir auch. Wenn man die physische Ursache beseitigt, sehen wir die wirkliche und sind frei! (S25)

 

Abschnitt 6: Tief eindringen –berücksichtige die Werke Gottes

Wir haben darüber gesprochen, wie man die Werke Gottes sieht. Aber in diesem Abschnitt der Lektion geht es um das wirkliche Sehen. In einem Teil der Rede, mit der Elihu Gott gegenüber Hiob verteidigt, bittet er seinen Freund, still zu sein und „die Wundertaten Gottes“ zu bedenken. (B21) Damit begann das Ende der entsetzlichen Qualen Hiobs. Er konnte die Dinge neu begreifen, und diese neue Betrachtung offenbarte einen Gott (das Gute), der immer da gewesen war, den Hiob aber nicht wahrnehmen konnte.

Jesus nötigte seinen zukünftigen Jünger, Simon, – der während einer langen Nacht nichts gefangen hatte – „auf die Tiefe [hinaus zu fahren] und die Netze zum Fang [auszuwerfen.“](B22) Simon gehorchte und machte einen solchen Fang, dass die Netze zerrissen. Es ist eine Sache, etwas zu tun (oder zu glauben es zu tun) aber etwas anderes, es wirklich zu tun.

Als ich klein war, ließen meine Eltern mich Tennisstunden nehmen. Der Trainer schrie mich immer wieder an: „Verfolge den Ball!“ Meine mentale Antwort war: „Ich schaue doch auf den Ball!“ Als ich schließlich lernte mich wirklich auf den Ball zu konzentrieren, vom Verlassen des Schlägers des anderen bis zum Auftreffen auf meinen, verstand ich, was er gemeint hatte als er sagte: „Verfolge den Ball!“ Und darin lag für mich ein großer Unterschied. Das gleiche gilt, wenn man lernt, den Baseball zu treffen oder zu fangen. Und das gleiche gilt für das Gebet. Wir glauben, wir „kennen die Wahrheit“. Wir glauben, wir „sehen die Werke Gottes.Aber wissen wir es wirklich? Sehen wir sie [die Werke Gottes] wirklich? Befassen wir uns gründlich mit der Wirklichkeit und sind wir so sehr auf sie konzentriert, dass wir durch den Nebel des Irrtums die wissenschaftliche Wahrheit erkennen? Oder sehen wir die Dinge immer noch durch den sterblichen Irrtum verzerrt? Wenn wir mit dem Auto im Regen unterwegs sind, sehen wir besser, wenn wir an den Regentropfen vorbeisehen, als wenn wir uns auf die Windschutzscheibe konzentrieren, wo jeder Tropfen unseren Blick verzerrt. Das gilt auch für die Spritzer der sterblichen Ansicht, für alles, was die Tatsache verbergen möchte, dass Gott die einzige Ursache und der einzige Schöpfer ist. Schau „tief in die Wirklichkeit hinein …“ (S27) Sei nicht zufrieden mit einer gelegentlichen Betrachtung. Zieh Deine Schnorchel-Ausrüstung an, um all die Schönheit in der Tiefe deutlich zu erleben. Die Oberfläche des Ozeans zu betrachten, kann schön sein oder auch turbulent. Aber unter Wasser wartet eine ganz andere Welt. Das sterbliche Leben mag schön und gut scheinen- oder hässlich und beängstigend. Lass dich nicht darauf ein. Geh in die Tiefe, strebe danach, wirklich die Werke Gottes zu sehen, und die Beständigkeit Seiner Güte (die Herrlichkeit, Ehre, Herrschaft und Macht des Gemüts).Sie wird sich in der Verwandlung Deiner Erfahrung zeigen. (s.a. S30)  Du bist bereit, hart für einen schönen Ausblick zu arbeiten – selbst wenn er anfänglich noch unscharf erscheint. Daran zu arbeiten, Gott zu erkennen, lohnt sich noch mehr. Mit jedem Blick wirst Du erkennen, wie wirklich erstaunlich Gott ist.

 

[Die oben wiedergegebenen Ideen zur Anwendung stammen von einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber, der schon als Ausüber in Residence bei den CedarS-Camps gearbeitet hat. Sie sollen in erster Linie den CedaS-Campern und Mitarbeitern (und auch ihren Freunden) dazu dienen täglich den großen Wert des Studiums der Bibellektionen während des ganzen Jahres (und nicht nur im Camp) zu erfassen! Du kannst dich auch eintragen, um wöchentlich durch e-mails über diese Ausarbeitungen ehemaliger CedarS Mitarbeiter informiert zu werden, damit Du sie mit älteren und jüngeren Sonntagsschülern teilen kannst, indem Du den “subscribe now”  Button (unten links auf der Seite http://www.cedarscamps.org/metaphysical/ ) anklickst.

 

Warren Huff, Direktor und Herausgeber dieser Newsletter & und der in eckigen Klammern in Kursivschrift gesetzten Hinzufügungen.]

 

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