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[Sind Sünde, Krankheit und Tod wirklich? Absolut nicht!]

Metaphysische Auslegungen
zur christlich-wissenschaftlichen Bibellektion

für die Woche vom 4. bis 10. April 2016

Thema:

Sind Sünde, Krankheit und Tod wirklich?

ausgearbeitet von

Rick Stewart, C.S., Dresden, Germany
(+49 351 312 4736),
rickstewartcs@aol.com

Als ich anfing, diese Wochenlektion zu studieren, dachte ich, dass diese Lektion so vollkommen ist, dass ich sie unkommentiert an euch weitergeben könne. Wenn Politiker sagen „kein Kommentar“, dann müsste ich das doch auch können. Nun, als ich tiefer in die Lektion eindrang, wurde mein Denken mit all diesen herrlichen Ideen überflutet. Oh, ich wollte von diesem und jenem berichten. Ihr wisst, was ich meine? „Kein Kommentar“ kam nicht mehr in Frage!

Als Erstes musste ich an Terry denken. Ich war nach Palatka in Florida gezogen und lebte in einer eng verbundenen Nachbarschaft in der Altstadt. Wir alle wohnten in Häusern, die über einhundert Jahre alt waren (in Amerika ist das sehr alt!). Meine erste Bekanntschaft machte ich mit einem zehnjährigen Mädchen. Sie stellte sich mit folgenden Worten vor: „Hallo, ich bin Terry, und ich bin illegal blind.“

Als ich ihre dicken Brillengläser sah, wurde mit klar, dass sie wohl meine, dass sie nach rechtlichen Gesichtspunkten blind sei, also „legal blind“. Aber in den folgenden 25 Jahren musste ich oft daran denken, dass ihre Aussage eigentlich richtig war, „illegal blind“ – absolut korrekt, die eigentliche Wahrheit. Ich verzog mein Gesicht zu einem freundlichen Lächeln, und wir schüttelten die Hände.

Mit dieser einfachen Idee im Gedanken werden wir in diese Lektion eingeführt. Sünde, Krankheit und Tod sind illegitim, illegal und kommen nicht von Gott. Gott lässt sie nicht zu. Sie werden durch Gott zerstört und durch das Verständnis Gottes.

Die Bibelzitate, die den Goldenen Text und das Wechselseitigen Lesen bilden, bekräftigen das.

Der Goldene Text: Jeremia 17: 14

Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm.

In der Übersetzung NLT, New Living Translation klingt das so: „Oh Herr, wenn du mich heilst, so werde ich wirklich geheilt; wenn du mich erlöst, so werde ich wirklich erlöst; mein Lob geht allein an dich!“

Jesaja 35: 3-6, 10 (Ein Teil der Antwort aus Jesaja 35, die Ruth Huff für CedarS erhielt).

NLT „Stärke jene, die müde Hände haben, und ermutige die mit schwachen Knien. Sage denen mit Furcht im Herzen: „Seid stark und fürchtet euch nicht, denn euer Gott kommt, um eure Feinde zu zerstören. Er kommt, um euch zu retten. Und wenn er kommt, wird er die Augen der Blinden öffnen und die Ohren der Tauben auftun. Die Lahmen werden springen wie ein Hirsch und die nicht sprechen können, werden vor Freude singen. Quellen werden in der Wüste sprudeln und Ströme in der Einöde fließen. Die vom Herrn Erlösten werden zurückkehren. Sie werden singend in Jerusalem einziehen, von immerwährender Freude gekrönt. Sorgen und Klagen werden verschwinden, und sie werden von Freude und Frohsinn erfüllt sein.“

Abschnitt 1: Gottes Allheit bedeutet, dass Sünde, Krankheit und Tod unwirklich sind.

Die Kinder Israel werden im Psalm 103 daran erinnert, was Gott für sie getan hat. Hier kommt Zitat B3 nach der Übersetzung „The Message“: „O, meine Seele, lobe den Herrn! Er vergibt deine Sünden – jede einzelne. Er heilt deine Krankheiten – jede einzelne. Er erlöst dich aus der Hölle – rettet dein Leben, krönt dich mit Liebe und Gnade – mit einer Krone aus dem Paradies.“

Das Bibelzitat B5 sagt uns, dass Gott der Ursprung, das Mittel und das Ziel ist. Aber der Ursprung wovon – vom Guten oder Bösen? Die Zitate aus Wissenschaft und Gesundheit machen klar, dass Gott tatsächlich alles ist: „Anstatt Krankheit und Tod zu schicken, zerstört Gott sie und bringt Unsterblichkeit ans Licht.“ (S2)

Ihr werdet nicht feststellen, dass die Lehren der Christlichen Wissenschaft eine Sekunde lang davon ausgehen, dass Gott die Ursache von Sünde, Krankheit oder Tod ist oder sein könnte. Tatsächlich sind wir aktiv damit beschäftigt zu demonstrieren, dass Gott die Quelle des Guten und nur des Guten ist. „Der Christliche Wissenschaftler ist angetreten, das Böse, Krankheit und Tod zu vermindern; und er wird sie durch das Verständnis ihres Nichtseins und der Allheit Gottes oder des Guten überwinden.“ (S5)

„Man muss sehen, dass Sünde, Krankheit und Tod ohne Wirklichkeit sind, so wie sie ohne das Gute, ohne Gott, sind.“ (S6)

GOTT IST ALLES: Gott löscht den Tod (und die Krankheit), die Ungerechtigkeit, aus, als wären das kleine Lügen.

Abschnitt 2: Krankheit ist ein Traum des sterblichen Gemüts.

Im Zitat B7 klagt der Psalmist über jene Menschen, die ihm ein böses Ende wünschen: „Meine Feinde reden Böses gegen mich: »Wann wird er sterben und sein Name vergehen?« »Etwas Böses ist ihm zugestoßen. Wenn er daliegt, wird er nicht wieder aufstehen.« “

Wow, lasst uns über das Gefühl reden, dass die Welt gegen einen ist und einem nur Böses wünscht! … In diesem Abschnitt geht es um das Aufwachen aus dieser Depression und darum, wie man seine Freiheit von jeder Art krankhaften Umständen beanspruchen kann. Das erinnert mich an einen preisgekrönten Film, „Philadelphia“. Der Hauptdarsteller war Tom Hanks, der gegen allgemeine Verdammung und Zurückweisung kämpfte. Welch anderen Ausgang hätte der Film haben können mit dem heilenden Christus im Spiel! [Mit einem geistigen Gesichtspunkt!]

Nur drei Jahre, nachdem der Film in die Kinos kam, zog ich nach Deutschland. Und recht bald nach meiner Ankunft bekam in einen Anruf von jemand, der unter ganz ähnlichen Symptomen litt wie der von Tom Hanks dargestellte Mensch. Es war eine Zeit, in der ich viel lernen musste. Ich lernte, dass es in der Liebe und im Leben Gottes keine Verdammung gibt. Gott will nur Gewinner. Und diejenigen, die unseren Untergang bejubeln mögen oder glauben, dass physische Leiden irgendwie von Gott verordnet sein könnten, hören nicht den Ruf unseres Erlösers, des Christus.

Mir wurde die Klage des Psalmisten in Psalm 41 bewusst, wo er meint, die Welt sei gegen ihn. Und dann fand ich für mich ein geistiges Gegenmittel im Kapitel 8 des Briefes, den Paulus an die Römer schrieb. Dort heißt es in der Übersetzung von J. B. Phllips: „In meiner Meinung ist all das, was wir jetzt durchmachen, nichts gegenüber der herrlichen Zukunft, die Gott für uns vorgesehen hat. Die ganze Schöpfung steht auf den Zehenspitzen, um den wunderbaren Anblick der Söhne Gottes zu sehen, die in ihr Eigentum kommen.“ (Römer 8: 18, 19 nach der nLB: „18 Denn ich meine, dass die Leiden der jetzigen Zeit in keinem Verhältnis stehen zur Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. 19 Denn mit sehnsüchtigem Verlangen wartet die Schöpfung auf die Offenbarung der Söhne Gottes.“)

Und dieser liebe junge Mann kam in „sein Eigentum“ – Glücklich, gesund und auf wunderbare Weise kreativ.

Als unser Sohn Noah noch recht klein war, träumte er manchmal, und wenn er scheinbar aufwachte, wirkte er furchtsam und verloren. Bald entdeckte ich, dass er nicht wirklich wach war. Wohl lautstark – er sprach -, und doch noch schlafend. Während das ein paar mal passierte, versuchte ich, ihn zu trösten und aufzuwecken, aber ohne Erfolg. Dann aber lernte ich, mich sofort an die Allheit des Gemüts, an Gott zu wenden, an die Gegenwart des Trösters und an Gottes Liebe. Dann schlief Noah fast augenblicklich und friedlich wieder ein, und wenn er dann aufwachte, gab es keinen Hinweis mehr auf irgendeine Bedrängnis.

Wenn ich nicht die wirkliche Not erkannt hätte, die Wichtigkeit, im Bewusstsein von Gottes umfassendem Trost und Seiner Gegenwart zu sein, wären Noah und auch ich im Traum der Qual verblieben.

Wie es im Zitat B9 heißt: „Ich will mich satt sehen an deinem Bild, wenn ich erwache.“

Abschnitt 3: Eifersucht, Neid, Habsucht und Lepra durch die Demut Moses‘ geheilt.

Wir alle wissen, dass Mose ein besonderer Mensch war. Im 4. Buch Mose lesen war: „Mose war ein sehr demütiger Mensch, mehr als alle Menschen auf Erden.“ So glaube ich nicht, dass Mose jemals versuchte, seinen Bruder Aaron oder seine Schwester Mirjam gering zu schätzen. Aber wisst ihr, es scheint immer wieder menschliche Annahmen zu geben, die sich an Familien heften. Vielleicht waren Moses‘ älterer Bruder und seine Schwester versucht, ihn als „ihren kleinen Bruder“ zu sehen und vielleicht auch, dass sie genau so wie er etwas Besonderes waren. Vor allem schien Mirjam unter Neid und Eifersucht zu leiden, als sie beide Moses‘ Handeln kritisierten. Aber Gott wies sie zurecht. Und als Mirjam von der gefürchteten Krankheit Lepra befallen wurde, konnte Mose sie heilen.

Eine einfache Art des Denkens, zu der uns meine Mutter immer wieder ermutigte, war die Vergegenwärtigung, dass alles Gute, das einem anderen widerfährt, auch für uns gilt. Unendliches, liebenswürdiges und selbstloses Denken bestätigt, dass eure Manifestation des Guten oder der guten Eigenschaften auch meine ist, hebt uns aus Eifersucht, Neid und Habsucht heraus.

Wenn bei CedarS die besonderen Fackelträger bekanntgemacht werden, erinnert Direktor Warren die Teilnehmer immer daran: Wenn ihr versucht seid, eifersüchtig zu sein oder zu glauben, dass nicht ausreichend Gutes geschieht, dann solltet ihr stattdessen glücklich und zufrieden denken: „Danke Gott! Das ist auch meins!“ (Durch Reflexion) Das hilft mir, „Dinge in Gedanken“ aufzulösen (W.u.G 123: 15) und so ein Anwalt für jeden Fall zu sein, in dem es darum geht, dass jeder die Fähigkeit besitzt, durch Reflexion die ganze Güte Gottes zu manifestieren. Diese unbegrenzte auf Gott gegründete Einstellung wirkt kraftvoller als eine Ladung TNT oder Dynamit! Wenn das nächste Mal jemand einen Segen empfängt, den auch du haben möchtest, dann bemühe dich, nicht das 10. Gebot zu brechen (mit einer habgierigen, eifersüchtigen Einstellung). Stattdessen bemühe dich, ehrlich glücklich über die unbegrenzte Einstellung des Christus zu sein, die alles Gute für unser ganzes globales Dorf feiert. Sie behauptet, dass die Quelle alles Guten unsere unbegrenzte Quelle des Guten ist und durch Reflexion die „Meine“ ist.

Wie bei Mose reicht ein wenig Demut sehr weit. Während der letzten Wochen haben wir eine besondere Heilung unseres Sohnes Johann miterlebt. Aber ich muss gestehen, dass ich ein falsches Gefühl von Stolz ablegen musste und wissen musste, dass wir alle zusammenarbeiten müssen. Johann hatte auf einer Seite gewisse Schmerzen. Er sagte mir das, und ich betete in der Erwartung, dass es besser werden würde. Ein paar Tage später wies mich meine Frau abends darauf hin, dass da etwas Beunruhigendes an einer Stelle seines Körpers war. Johann versuchte sich so hinzulegen, dass der Schmerz etwas nachließ. Da Susanne arbeiten musste, ging ich am nächsten Tag mit Johann zum Arzt, damit er sich das ansieht. (Susanne ist eine gute Christin, aber sie studiert nicht die Christliche Wissenschaft.) So arbeiten wir in gegenseitiger Achtung miteinander. Der Arzt fand keine Erklärung. Die Schmerzen hatten nicht zugenommen, aber irgend etwas schien nicht in Ordnung zu sein. Am Abend nahmen die Schmerzen dann doch zu und zusammen mit Susanne gingen wir in die Notaufnahme. Er wurde schnell aufgenommen, wir wurden gebeten, ihn dazulassen, und für den nächsten Morgen wurde eine Blinddarmoperation angesetzt. Ich betete weiter und sagte Johann, dass ich eine Christliche Wissenschafterin in Florida gebeten hatte, mit uns zu beten. Nach einer guten Nachtruhe in einem schönen Zimmer beschwichtigte die Morgenuntersuchung die Befürchtungen der Ärzte. Es war eine gute Besserung eingetreten. Sie baten darum, ihn noch bis zum Nachmittag dort behalten zu dürfen. Gegen 15 Uhr wurde er entlassen, ohne dass eine Operation stattgefunden hatte und in deutlich besserer Verfassung. Die Erholung schritt weiter fort, bis keinerlei Beschwerden mehr vorhanden waren. Etwas fand ich besonders interessant. Die Bekannte in Florida berichtete mir, dass die erste richtige Heilung bei ihrem Vater eine Heilung von Blinddarmentzündung gewesen war. Wir können wissen, dass bei Gott alle Dinge zum Guten zusammenwirken. Es geht hier um Zusammenarbeit, nicht um Wettbewerb. Wir können den Fortschritt bei jeder Art von Behandlung erwarten. Obwohl alles harmonisch und ohne Operation geregelt wurde, war ich doch dankbar, in unserem Lehrbuch eine vernünftige Anweisung zu finden, die deutlich macht, dass eine Kooperation stattfand und dass sich Harmonie und Liebe manifestierten. Johann war und ist gesund. Ich wusste, dass wir niemand nichts beweisen mussten. Wir mussten anerkennen, dass die Liebe zu Hause, im Krankenhaus und bei dem Arzt gegenwärtig war – auch in den Herzen und Gemütern aller Gotteskinder. Ich liebte und erkannte, was Mrs. Eddy auf Seite 401 (401: 27) in Wissenschaft und Gesundheit sagt. („Bis das fortschreitende Zeitalter die Wirksamkeit und Oberhoheit des Gemüts zugibt, ist es besser, wenn Christliche Wissenschaftler die Chirurgie und das Einrichten von gebrochenen Knochen und Verrenkungen den Händen eines

Chirurgen überlassen, während der mentale Heiler sich hauptsächlich auf die mentale Wiederherstellung und die Verhütung von Entzündung beschränkt.)

Abschnitt 4: Mit Jesus bei uns kann Krankheit keinen Boden gewinnen!

Manchmal kämpfen viele von uns mit der Annahme, dass die Heilung etwas mit Persönlichkeit, mit Charisma oder mit der Besonderheit des Heilers zu tun hat. Wie wir aber schon im Abschnitt 3 erfuhren, war es die Demut Moses‘, die seinen persönlichen Erfolg überragte. Und so war es bei Jesus, einem Menschen, der nicht einmal den glimmenden Docht einer Kerze auslöschen wollte. (Mt 12: 20 „20 das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er die Gerechtigkeit hinausführt zum Sieg;“)

Im Zitat B16 wird ein Fall beschrieben, bei dem Jesus eine Frau heilte, die schon 18 Jahre lang ein Rückenproblem gehabt hatte. Religiöser Formalismus und Engherzigkeit versuchten zunächst, den Meister mit einem Heilungsverbot zu behindern, aber er setzte diesen falschen religiösen Bürokratismus direkt außer Kraft. Er erklärte: „… Sollte aber nicht diese, die doch eine Tochter Abrahams ist, die Satan, sieh doch, nun achtzehn Jahre lang gebunden hat, von dieser Fessel am Tag des Sabbats gelöst werden?“

Die Satan gebunden hatte. Der Lügner, der Vater der Lügen, der Suggerierer, der Einflüsterer, das sterbliche Gemüt mit allen seinen Betrügereien, das Gottes Kinder zu beeinträchtigen sucht. Gott wurde ausdrücklich nicht als Urheber des achtzehnjährigen Leidens gesehen.

Zitat S20 lautet: „Die Übertretung einer Auffassung des sterblichen Gemüts, nicht eines

Gesetzes der Materie noch des göttlichen Gemüts, verursacht eine Krankheitsannahme. Das Heilmittel ist Wahrheit, nicht Materie — die Wahrheit, dass Krankheit unwirklich ist.“

Es war weder eine besondere Begabung zum Heilen noch eine machtvolle Persönlichkeit, sondern die Demut und Liebe des Christus, des Messias, des einen Gesalbten, des Christus, der Wahrheit. Was Jesus wusste und verstand, gab ihm seine Fähigkeiten. Es war der feste Glaube an die Wahrheit des Seins. Und das ist auch heute noch die Heilmethode. Weder Du noch ich, kein besonders begabter Schamane oder Wundertäter, sondern die feste Grundlage und das Verständnis der Wahrheit. Die Zitate aus unserem Lehrbuch in diesem Abschnitt machen das absolut klar. Wir kämpfen nicht gegen eine Wirklichkeit, die sich selber manifestiert, wir befreien von den unsichtbaren Ketten des Satans, dem Lügner, dem Vater der Lügen.

Abschnitt 5: Der Tod und seine Behauptungen sind stark übertrieben worden.

Lasst uns in diesem Abschnitt der Lektion daran erinnern, dass der Tod nicht das Ende aller Enden ist. Es gibt für das ganze menschliche Dasein dauernd Beweise, dass der Tod zerstört wird. Die Propheten Elia und Elisa weckten Menschen wieder auf, die gestorben zu sein schienen. Der Meister ließ Lazarus, die Tochter des Jairus, den Sohn der Witwe von Nain wieder auferstehen. Und natürlich erhob er sich selber aus dem Grab und verbrachte 40 Tage mit seinen Jüngern, nachdem er gekreuzigt worden war. Deutliche Bespiele dafür, dass man den Tod überwinden kann.

Hier gebe ich euch 21 Verse, die sagen, wie der Tod überwunden werden kann:

Ps 68:21, Spr. 11:4, Hos 13: 14, Apg.: 2: 27, Hebr 5: 7, Röm 6: 9. 2. Kor 5: 1, Offb 1: 18, 2.TIM 1: 10, Hebr 2: 14, Mt 16: 18, 1. Kor 15: 26. 1. Kor 15: 54, 55, Offb 21: 4, Offb 20: 13,14, 2. Kön 2: 26

Von neun Menschen wird in der Bibel berichtet, dass sie vom Tod auferweckt wurden. Von diesen wunderbaren Auferstehungen finden sich drei im alten Testament. Mindestens drei Menschen wurden von Jesus von den Toten zurückgeholt. Paulus und Petrus haben jeder eine Auferstehung eines Menschen bewirkt. Und am wichtigsten von allen, auch Jesus wurde auferweckt.

Zusätzlich standen ungezählte Heilige aus den Gräbern auf, als Jesus gekreuzigt wurde. (Mt 27:: 52-53) Auch ist es unerhört wahrscheinlich, dass Paulus selber wieder auferstand, als er gesteinigt und tot liegen gelassen worden war. (Apg.14. 19-20) Hier folgt eine Auflistung von Wiederbelebungen, von denen einige in der Bibel stehen.

In diesem Abschnitt wird die Steinigung des Paulus einfach eingefügt als B20. „19 Es kamen aber von Antiochia und Ikonion Juden dorthin und überredeten die Menschenmenge und steinigten Paulus und schleiften ihn zur Stadt hinaus in der Meinung, er wäre gestorben. 20 Als ihn aber die Jünger umringten, stand er auf und ging in die Stadt.“

Wir haben den Namen Don Ingverson schon einmal erwähnt. Nun Dons Partner im Leben und beim Heilen ist seine liebevolle Frau, Lona. Gestern Abend schrieb ich Don und Lona und bat sie um Erlaubnis, von seinem Interview zu berichten. Dann erinnerte ich mich an eine Geschichte, die ich in der Nähe von Los Angeles gehört hatte und hoffte, dass Lona sie bestätigen könnte. Nun, es ergab sich, dass sie die gleiche Geschichte auch gehört hatte, sogar aus verschiedenen Quellen. Sie lautete wie folgt:

„Vor einigen Jahren kam ein Coroner aus Los Angeles (das ist ein amtlicher Leichenbeschauer, der die Todesursache festzustellen muss und auch berechtigt ist, zu diesem Zweck Obduktionen durchzuführen) in einen Leseraum. Er sagte, er wüsste nichts von unserer Religion, aber er müsse etwas mitteilen. Der Bibliothekar schlug vor, er solle zu einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung gehen. Das tat er. Während der Zeit für die Zeugnisse sagte er, dass er als Coroner die Aufgabe habe, die Todesursache festzustellen und wenn nötig zu diesem Zweck auch Autopsien durchzuführen. Oft frage er die Familienangehörigen nach der Todesursache. Er sagte, bei einer Famile, die mit der Christlichen Wissenschafter zu tun hatte, wurde ihm gesagt, die Todesursache sei Krebs gewesen. Aber die Autopsie ergab, dass der Krebs schon zu 95% geheilt war, als derjenige starb. Die Botschaft, die er loswerden wollte, war: „Ihr habt zu früh aufgegeben!“

Nachdem Lona diese Geschichte aus verschiedenen Quellen gehört hatte, fühlte sie sich gedrängt, in ihrer Kirche in Louisville in Kentucky während der Zeugnisperiode aufzustehen und davon zu berichten. Nach dem Gottesdienst kam ein Herr auf sie zu und sagte: „Ich bin der Louisville Coroner. Was meinen Sie, warum ich hier bin?“ Er hatte das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen, nachdem er ein Haus aufgesucht hatte, in dem eine Christliche Wissenschafterin in ihren hohen 90iger Jahren weitergegangen war. Die Familie sagte, dass sie gerade das Frühstück vorbereitet hatten und die Dame zum Studieren in den Schaukelstuhl gesetzt hatte, als sie einfach eingeschlafen war, ohne dass sie jemals einen Tag krank gewesen sei, auch nie einen Arzt aufgesucht habe.

In den ersten Tagen meiner Praxis hatte ich das erfahren. Ich hatte mit einem lieben alten Herrn mit dem Namen Able zusammengearbeitet. Er war über 90 Jahre alt, und es war eine Freude, mit ihm zu arbeiten. Zusammen machten wir Fortschritte. Aber dann rief mich eines Tages sein Pfleger – auch ein Christlicher Wissenschafter – an, um mitzuteilen, dass er gerade gestorben sei. Ich war tief bestürzt und völlig überrascht. Ich hatte fest mit einer Heilung gerechnet. Die körperlichen Ansprüche waren sichtbar gewesen, besserten sich aber. Und dann diese Nachricht. Ich hatte erst mal mit dem Gefühl persönlichen Versagens zu tun, ich hatte einen Patienten verloren. Aber dann beschäftigte ich mich mit dem Gedanken, dass es keinen Tod gibt und dass der Mensch durch göttliches Gesetz lebt. Nach mehreren Stunden rief sein christlich-wissenschaftlicher Pfleger wieder an und sagte: „Rick, du wirst es nicht glauben! Der Coroner war eben hier. Er hat den Leichnam untersucht, und ich war dabei. Alles war geheilt! Es gab kein Anzeichen mehr von einer Krankheit. Als Todesursache wurde einfach Altersschwäche angegeben.“ Es wurde mir klar, dass die Christliche Wissenschaft nicht versagt hatte. Die Ansprüche waren gestillt worden. Vielleicht hatte sich Able einfach entschieden, sein Adresse zu ändern.

Mrs. Eddy schreibt in Zitat S26: „Wir müssen für immer das Bewusstsein des Daseins festhalten, und früher oder später müssen wir durch Christus und die Christliche Wissenschaft Sünde und Tod meistern.“

Abschnitt 6: Kirche, Zusammenarbeit, die Hände erheben, die großen Tatsachen des geistigen Seins entdecken.

Es gibt keinen Ersatz für die Kirche. Die Zusammenarbeit ist eine so große Hilfe. Unsere geistige Reise ist so viel leichter mit der Ermutigung, mit der Teilhabe mit anderen. Meine Mutter hat uns alle immer aufgefordert, uns durch nichts und durch niemand von der Kirche abhalten zu lassen. Gestern Abend, als ich mich mit dem ersten Abschnitt befasste, musste ich an einen besondern Freund denken. Zwischen uns hat es einige sehr tiefe geistige Unterhaltungen gegeben. Persönlich haben wir uns über die Jahre nur einige Male getroffen. Und diese Treffen waren immer etwas Besonderes. Sein Name ist Laurence Doyle. Er ist ein anerkannter Astrophysiker, Astronom, Planetenfinder und auch Schüler der Christlichen Wissenschaft. Seine Art zu kommunizieren ist etwas so Besonderes, dass ich einmal meine „Frequent Flyer Miles“ zu Verfügung stellte, um ihn zu einem Jugendtreffen nach Florida zu bringen, damit er mit unserer Gruppe sprechen konnte. Und das war jede Meile wert1

Eine meiner Lieblingsgeschichten über Laurence hat etwas mit seiner Begeisterung für Zahlen und für die Mathematik zu tun. Er hatte sich entschieden, bis zu einer Million zu zählen. Ein persönliches Projekt. Durch dieses Bemühen lernte er eine Menge. Aber was mir an dieser Geschichte besonders gefällt, er teilte sie mit anderen. Weil Laurence in der Kirche aktiv und engagiert mitarbeitete, hatte er unendliche Möglichkeiten, seine geistigen Einsichten mitzuteilen – aus seiner beruflichen Tätigkeit und aus seinem Studium der Christlichen Wissenschaft.

Die Kirche ist etwas, das wir zusammen tun. Eine gemeinsame Demonstration, die hilft, uns engagiert und lebendig zu erhalten in dem großen Abenteuer der geistigen Entdeckung. Eine Zeit lang hatte ich meine Probleme, jeden Mittwoch zu den Zeugnisversammlungen zu kommen. Die Zeiteinteilung! Ich habe vier wunderbare Kinder. Und mittwochs fand die Zeugnisversammlung immer zur Zeit des Abendessens statt. Das erste Mal in diesem Leben war ich unachtsam und versäumte die Kirche am Mittwoch. Das änderte sich, als mir klar wurde oder als ich wieder aufwachte und begriff, wie wir alle die Kirche brauchen. Sie ist eine Leben spendende Kraft. Und alles, was ich sagen kann, nach einer kleinen Pause war es besser denn je. Und ich freue mich immer, wenn ich Mittwoch Abends sage, ich gehe zur Kirche und höre, wie meine beiden kleinen Töchter sagen: „Darf ich mitkommen, Papa?“ Aber sicher!

Meine Lehrerin in der Christlichen Wissenschaft war Virginia Guffin, CSB. Sie verglich die Kirche mit einem wunderschönen Gebirgsbach, der viele Steine in seinem Bett hat. Wenn sie von den Klippen fallen, sind sie schartig und scharf. Sie fallen in den Strom und fangen an, sich aneinander zu reiben und im laufenden Wasser zu polieren. Bald, nun, nach Tausenden von Jahren sind sie nicht mehr zackig und scharfkantig, sondern glatt, poliert und wunderschön. Unsere Verfeinerung, unsere rauen und scharfen Kanten werden in der Kirchenarbeit geglättet. Sicher mag es leichter sein, zu Hause zu bleiben und uns Gedanken über uns selbst zu machen, aber wenn wir uns auf das Abenteuer der Kirche einlassen, lernen wir, miteinander zu leben. und uns allen dient das zum Besseren.

Wie es der Psalmist in B23 ausdrückt: „Preist mit mir den Herrn, und lasst uns miteinander seinen Namen erheben.“ Miteinander – welch großes Wort!

Unsere Führerin, Mary Baker Eddy, erwartete auch eine Menge von der Kirche, und es könnte sein, dass sie oft gelächelt hat, als sie unsere Kirche „ausgesprochen demokratisch“ machte. Doch die Kirche wird praktisch, wenn sie uns aus unseren ausgefahrenen Spuren hebt. Unser lieber Direktor, Warren, beschreibt ausgefahrene Spuren als Grabstätte, aus der man die beiden Endwände herausgedrückt hat. Lasst die Kirche uns auf ihre praktische Weise helfen, aus unseren tiefen Spuren und aus den Gräbern herauszukommen! Es wird Zeit, unser Recht, das Leben in aller Harmonie, in Gesundheit und Glückseligkeit zu leben, zu beanspruchen. Die Kirche hilft dabei!

S28: „Kirche. Die Struktur der Wahrheit und der Liebe; alles, was auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht. Die Kirche ist diejenige Institution, die den Beweis ihrer Nützlichkeit erbringt und die die Menschheit erhebt, das schlafende Verständnis aus materiellen Annahmen zum Erfassen geistiger Ideen und zur Demonstration der göttlichen Wissenschaft erweckt und dadurch Teufel oder Irrtum austreibt und die Kranken heilt.“

[Es wäre eine riesige Antwort auf unsere Gebete, wenn wir noch mehr monatliche Spenden erhalten würden. Sie lassen sich leicht über folgende Internetseite einrichten:

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The CedarS Camps Office
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Allen treuen Spendern sei Dank für die dauernden Spenden und die erforderliche Unterstützung der wichtigen Arbeit bei CedarS.

Die wöchentlichen metaphysischen Ausarbeitungen über die Wochenlektion gehen an 1200 Camper und Mitarbeiter, die jeden Sommer bei CedarS gesegnet werden, auch an die Ehemaligen, an die Familien und Freunde, die diesen Dienst angefordert haben. Und die gegenwärtigen und noch kommenden Spenden tragen dazu bei, dass die Betriebskosten dieses Dienstes aufgebracht werden können und bedürftige Camper unterstützt werden können.

Durch diese Ausarbeitungen sollen vor allem den Campern aber auch unseren Angehörigen und Freunden die große Bedeutung der Bibellektionen näher bringen. Auf der CedarS Seite gibt einen Schaltknopf, mit dem man die Teilnahme an diesem Dienst abonnieren kann (unten links http://www.cedarscamps.org/metaphysical/ )

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